Saturday, May 01, 2010

Voyage Voyage- Reisen an sich



erlebt man doch immer unfreiwilligerweise mehr oder weniger Abenteuer.
Diesmal waren es mehr...............

Will ich also die Geschichte mal zuende erzählen, bevor ich mit mehr Bildern von neuen Projekten komme-

Sonntag habe ich mich nach einigen Gesprächen um einen Stand bei der nächsten "Pour L'amour du fil " beworben. Und für Kurse.

"On va voire"- man wird sehen.

Das hat länger gedauert
und die letzte der wenigen Trams sonntags war weg

also im Laufschritt zum Hotel,da war noch das Gepäck,

ich bekam noch ein Taxi zum Bahnhof- oh Wunder-

und kam rechtzeitig an,
um am falschen Bahnsteig meinen Zug auf Gleis 2 abfahren zu sehen:

Auf meinem Ticket stand 11, tut aber hier nichts zur Sache- man beachte die Anzeigetafel- argh!
Ein sehr netter Schaffner machte mit zwei kleinen Stempeln den nächsten TGV nach Paris möglich.
Dieser kam mit einer halben Stunde Verpätung, so dass mein Zeitpuffer von einer Stunde sich fast in Wohlgefallen auflöste.

Na ja, mitten im französischen Familienleben plaziert ging es nach Paris Montparnasse-
noch guten Mutes, hatte ich doch die letzte Parisdurchquerung in knapp 25 Minuten geschafft.

Ortskenntnis und energisches Ausschreiten halfen, bis die Metro 4 wegen eines Getriebeschadens des vorausgehenden Zuges mitten unter der Seine stehenblieb
und alle die Metro verlassen mussten, um zu Fuß die Station über Tage zu wechseln.

Travelling is fantastic if you aren't afraid of making some strange experiences.
Of this kind:

Sunday on the fair I worked up all my courage and applied for a booth and some classes in crochet for the Salon next year-
we'll see.......

that took some time...........
more than I expected so that a fast walk to the hotel where my luggage waited and a ferocious taxi driver got me to the station just in time to watch my train to Paris leaving the station on another platform...................

A very nice train conductor made it possible with two small but nevertheless important stamps that I could get on the next TGV to Paris, which came being thirty minutes behind schedule wearing the interval to my connecting train off to nothing more than thirty minutes.

I was still in good mood had I managed to make it through Paris in just about 25 minutes on thursday.

No, that would be too much good luck!

A metro before us had a breakdown
we had to leave the train under the Seine......

With two Aussies from Aidelaide on my coat-tails I made it to the other side of the Seine not without taking a photo of Notre Dame in the spring sunshine

besides that, don't think, you can ask for the way,
these are all tourists there!

My Thalys had actually left in the meantime.

In the RER we met a young Arab who afterwards guided us through the labyrinthic ways of Gare du Nord Station to the SNCF ticket counter where I had to change my ticket to Cologne.

I got a train and a seat for another 60€-

and waited in front of the departure board before the secret was disclosed on which platform my train would start.

Seated amidst a group of Lions Club members returning from a weekend in Paris I had a blast and eventually my hubby waited for me at Cologne station.

At home again!

Too much of adventures ....but you cannot leave the story in the middle, can you?

Now it is quite a nother pace again

finishing the doll quilts in my heap of wip and

French experiences will inspire me along the next creative paths to go.






Im Schlepptau zwei Aussies aus Aidelaide, die sich hoffnungslos verfranst hatten
kam ich zu einem Blick auf Notre Dame bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen.

Der THALYS mit einer Reservierung in der 1.Klasse zum Sondertarif indes war weg.

Über die Seine wieder runter in den Bauch von Paris und die nächste Bahnlinie zum Gare du Nord suchen......
Leute nach dem Weg fragen war unmöglich - lauter Touristen!
Also es hat geklappt, dank Abdel, der als freiwilliger Führer durch das Labyrinth des Gare du Nords den Ticketschalter der SNCF leichter finden ließ.
Gott sei Dank ging noch ein Zug nach Köln und es war noch Platz, doch Umbuchen kostete mal eben 60€.
Also hieß es vor der großen Anzeigetafel warten, bis das Geheimnis gelüftet wurde auf welchem Gleis der THALYS nach Köln starten würde und zuhause anrufen und einen heimeigenen Shuttleservice ab Köln anfragen.



Die Weiterreise über Brüssel, Lüttich und Aachen verlief wie im Fluge, da ich mitten in einer LionsClub Reisegruppe untergebracht war mit nettem und gesprächigem Zugnachbar.

In Köln wartete schon mein Mann auf dem Bahnsteig- endlich zuhause!

So jetzt hat mich der Alltag wieder, aber die französischen Impulse werden mich noch lange durch die nächste Zeit begleiten.

Das war es allemal wert, n'est- ce pas?



Und so arbeite ich mich an diesem Wochenende weiter durch den Stapel von unfertigen Projekten..............

1 comment:

frau wo aus po said...

... deine geschichte erinnert mich an einen tag vor erfindung des mobilen telefons, an dem ich morgens um 7:30h einen flug von paris nach rom antreten wollte - um von dort per bahn weiter nach orvieto und dann per privatshuttle in die umbrische provinz zu reisen - und die fluglotsen streikten ... 24 std., 2 umgebuchte flüge, 3 verpasste/ausgefallene zugverbindungen und diverse vergebens gefahrene autokilometer meines seinerzeitigen liebsten später traf ich dann ein ... waaaah! aber vergessen werd' ich das sicher nie ;-)
liebe grüße aus dem hohen norden!
frauwoauspo